Kulturnews in Kürze - Kunstwerk des «Sprayers von Zürich» versehentlich weggeputzt
Berühmtes Wandgemälde wird Opfer eines Missverständnisses
Im Zusammenhang mit einer Sanierung des Gebäudes wurde ein Kunstwerk des bekannten «Sprayers von Zürich» versehentlich von einer Reinigungsfirma entfernt.
Das Wandgemälde des Künstlers, der für seine farbenfrohen und großflächigen Graffitis bekannt ist, zierte die Fassade eines Gebäudes in der Zürcher Innenstadt seit mehreren Jahren und war zu einem beliebten Fotomotiv geworden.
Ein bedauerlicher Fehler
Laut Angaben des Gebäudeeigentümers sei es zu einem Missverständnis bei der Kommunikation zwischen der beauftragten Reinigungsfirma und dem zuständigen Architekturbüro gekommen.
Die Reinigungsfirma habe die Anweisung erhalten, die Fassade des Gebäudes zu reinigen, sei jedoch nicht über die Existenz des Kunstwerks informiert worden.
Reaktionen auf den Vorfall
Der Vorfall hat in der Zürcher Kunstszene große Betroffenheit ausgelöst. Der «Sprayer von Zürich» äußerte sich bestürzt über den Verlust seines Werkes und forderte eine Aufklärung des Vorfalls.
Auch die Stadt Zürich bedauert den Verlust des Kunstwerks und hat angekündigt, den Vorfall zu untersuchen. Der Stadtrat weist darauf hin, dass Kunst im öffentlichen Raum geschützt und wertgeschätzt werden müsse.
Folgen für die Zukunft
Der Vorfall wirft Fragen nach der Verantwortung für die Erhaltung von Kunstwerken im öffentlichen Raum auf. Experten fordern klarere Richtlinien und eine bessere Kommunikation zwischen allen Beteiligten.
Es wird erwartet, dass der Vorfall zu einem verstärkten Bewusstsein für den Schutz von Kunst im öffentlichen Raum führen wird.
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